Workshop-Reihe: Ästhetische Praxis als Medienkritik

Reflexionen kritischer Praxis im Horizont digitaler Medienkulturen

Das Projekt Ästhetische Praxis als Medienkritik untersucht vor dem Hintergrund der Herausforderungen der postdigitalen Gesellschaft aktuelle Formen und Praxen von Kritik. Es besteht aus einer Serie von vier interdisziplinären Workshops, die auf der Basis einer Bestandsaufnahme jugendkultureller, ästhetischer Medienpraxis ausgewählte Künstler*innen in den Blick nimmt, mit dem Ziel, deren künstlerische Praxis und ästhetische Reflexionen als medienkritische Praxis für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs (insb. Ästhetische Bildung und Medienpädagogik) zu erschließen. Leitende These dabei ist, dass die künstlerischen Arbeiten Aufschluss darüber geben, wie kritische Praxis in der postdigitalen Medienkultur verstanden werden kann und dementsprechend in medienbildungstheoretischer Perspektive Medienkritik überdacht werden muss.
Das Projekt kooperiert mit Dr. Harald Gapski vom Grimme-Institut, der Kuratorin und Kunstvermittlerin Konstanze Schütze (agency art education, Kassel/Berlin) und dem Forschungsprojekt von Prof. Dr. Torsten Meyer zur Post-Internet Arts Education (Institut für Kunst & Kunsttheorie, Universität zu Köln).

Ort
Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst & Kunsttheorie, Gronewaldstrasse 2, Block B, Rm 2.212

Termine
WS #1: Digitale Jugendkulturen und Medienkritik, Fr/Sa 20./21.10.2017
WS #2: Ryan Trecartin: Affirmation, Intensität und Kritik; Fr/Sa 17./18.11.2017
WS #3: Christopher Kulendran Thomas: Hyperrealität, Spekulation und Kritik; Fr/Sa 08./09.12.17
WS #4: Ästhetische Praxis als Medienkritik; Fr/Sa 12./13.01.2018

Anmeldung/Kontakt
Prof. Dr. Manuel Zahn, mzahn@uni-koeln.de, Tel.: 0221-470-4704